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Was eine Gewerbehaftpflichtversicherung überhaupt ist

Für viele Unternehmen kann ein Haftpflichtschaden über die Existenz oder Insolvenz der eigenen Firma entscheiden. Während einige Segmente stärker gefährdet sind als andere, gibt es jedoch kaum Gewerbeformen, die nicht auf die Vorzüge einer Gewerbehaftpflichtversicherung bauen sollten.

Die Gewerbehaftpflichtversicherung deckt Schadensfälle ab

Denn eine Gewerbehaftpflichtversicherung tritt gemäß Definition in Kraft, wenn das Vermögen, ein Objekt oder eine andere Person aufgrund des Gewerbebetriebs einen Schaden erleidet. Tritt ein solcher Schadensfall ein, hilft die Gewerbehaftpflichtversicherung bei der Auszahlung der geforderten Summe, wenn eine Schadensersatzforderung geltend gemacht werden soll. Ein Unternehmer haftet mit seinem gesamten Vermögen – hat man jedoch im Schadensfall keine Versicherung dieser Form, kann dieser Schritt große finanzielle Aufwendungen zur Folge haben, die im schlimmsten Fall sogar die Insolvenz des Unternehmens verursachen können. Damit es jedoch gar nicht erst so weit kommt, kommt die ebenfalls als Betriebshaftpflichtversicherung bekannte Police ins Spiel, die das hohe Risiko für Schadenersatzansprüche abdeckt und sich gemäß Definition auf Berufshaftpflichtschäden, Sach- und Personenversicherungen sowie Vermögensschäden bezieht.

Auch freie Gewerbetätige sind mit einer Police in dieser Form gut beraten

Diese Vermögensschäden treten laut der Definition der Gewerbehaftpflichtversicherung vor allem bei freien bzw. beratenden Berufen ein – erleiden die Kunden aufgrund einer falschen Beratung einen hohen finanziellen Verlust, tritt die Vermögensschadenshaftpflichtversicherung als eine Form der Gewerbehaftpflichtpolice in Kraft. Zudem tragen Handwerksbetriebe ein besonders hohes Risiko des Haftpflichtschadens. Denn schnell schleichen sich beispielsweise bei Dachdeckern oder anderen Bauunternehmen Fehler in ihre Dienstleistungen ein, die noch viele Jahre später einen großen finanziellen Verlust der Firmen zur Folge haben können. Auch in diesem Fall ist eine Gewerbehaftpflichtversicherung die richtige Alternative, um sich vorm finanziellen Ruin zu schützen.

Welche Bereiche der Gewerbehaftpflichtpolice abgedeckt werden sollten

Die Definition der Gewerbehaftpflichtpolice besagt, dass das Versicherungsunternehmen in Abhängigkeit des abgeschlossenen Vertrags alle Bereiche abdeckt, die im jeweiligen Segment der Unternehmen von Bedeutung sind. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, beim Abschluss des Versicherungsvertrages auf eine angemessene Grunddeckung zu achten, die bei Regressansprüchen oder Personenschäden aufgrund der betrieblichen Gewerbetätigkeit zustande kommen können. Zudem beinhaltet die Definition einer Gewerbehaftpflichtversicherung Posten wie Bearbeitungsschäden oder Allmählichkeitsschäden, die ebenfalls für Handwerker eine große Rolle spielen können. Zusätzlich sollten Versicherungsnehmer darüber nachdenken, inwieweit ein erhöhtes Subunternehmerrisiko besteht. Werden andere Partner regelmäßig als Subunternehmer engagiert, haften die Gewerbetreibenden ebenfalls für Schäden, welche durch die Subunternehmer verursacht werden.

Bild: bluedesign – FotoliaSimilar Posts:

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Category: Informationen